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Aktualisierungen zum Fernwanderbuch von Reiner Cornelius:
Das Grüne Band - Wandern im wilden Deutschland (Bruckmann-Verlag München)
Etappe 1 Von Ebmath/Hranice nach Trogen
Etappe 16 Von Irmelshausen nach Mellrichstadt
Etappe 19 Von Birx nach Tann
Etappe 59: Von Lübeck nach Travemünde 1. Aktualisierung
Etappe 59: Von Lübeck nach Travemünde 2. Aktualisierung
Etappe 1 Von Ebmath/Hranice nach Trogen
Korrektur und Ergänzung einer Übernachtungsadresse:
95183 Trogen bei Hof, Pension Ute Reimer, Regnitzstr. 36 u. Kienbergstr.6, Tel. 09281/744188, mobil 0170 4818706 .
Etappe 16 Von Irmelshausen nach Mellrichstadt
Den Grüne-Band-Wanderern Ralph Georgi und Helmut Fischer zufolge kann man auch im Alten Forsthaus in Henneberg übernachten. Eigentlich sei das nicht mehr offiziell, doch für Wanderer bietet der Gasthof noch Übernachtungen an. Man spart so den Abstecher nach Mellrichstadt. Manche finden, dass die mittelalterliche Altstadt auch ein lohnendes Ziel sei. Die Abkürzung: 3 km hinter Berkach stößt man auf die Straße Roßrieth – Mühlfeld. Hier rechts auf der Straße hinunter ins thüringische Dorf Mühlfeld, wo man auf die im Buch beschriebene Rote der Etappe 17 trifft (S. 70).
Etappe 19 Von Birx nach Tann
Der direkte Weg von Unterweid nach Tann, der über den Weinberg führte, ist zugewachsen. Als Alternative bietet sich der Weg über den hessischen Weiler Hundsbach an. Von der Möbelfabrik am unteren Ortsausgang von Unterweid folgt man einen direkt nach Hundsbach hinauf ziehenden Wirtschaftsweg. Der endet allerdings am Kolonnenweg. Wer nicht „schwarz“ (auf Wiesengrund) über die Landesgrenze will, folgt dem Kolonnenweg bergab (links). Nach gut 500 m führt eine deutliche Fahrspur hinüber nach Hessen. Die Spur wird zum Weg, der nach hinauf Hundsbach führt. Von dort geht es auf einem Wirtschaftsweg durch die Feldflur nach Tann (knapp 3 km). Es existiert noch ein anderer, ökologisch ausgesprochen interessanter Weg, der auf langer Strecke durch das ehemalige Grenzsperrgebiet führt. Diesen Weg stellen wir in einer separaten Publikation dar, die wir zum 30 Jahrestag des Mauerfalls herausgeben.
Etappe 59: Von Lübeck nach Travemünde
1. Aktualisierung: Im Buch wird auf Seite 184 ein Bustransfer von Selmsdorf nach Dassow beschrieben, da man bisher nur entlang der stark befahrenen B105 zu Fuß nach Dassow gelangte. Inzwischen wurde ein straßenbegleitender Radweg gebaut, womit sich die Umgehung dieser Strecke mit dem Bus erübrigt.
Der neue Weg verläuft wie folgt: Ca. 300 m hinter dem ehemaligen Zollhaus am Ortsausgang von Lübeck links von der Straße abbiegen und dem Kolonnenweg in die Grüne-Band-Wildnis folgen. Von Betonplatten ist vorerst allerdings nichts zu sehen, die erscheinen erst nach 1,5 km. Nach ca. 2 km ist der Kolonnenweg zugewachsen. Hier rechts abbiegen und auf einem Forstweg Richtung Selmsdorf. Nach ca. 600 m, noch im Wald, links im spitzen Winkel abbiegen und einem Forstweg bis zu einer Gabelung folgen. Hier rechts zunächst weiter durch Wald, dann durch die offene Flur in den kleinen Ort Teschow. Am Dorfplatz links und über einen Feldweg in gut 1 km geradeaus zur Teschower Spitze, wo das Gelände steil zur Traveförde abbricht. Der Blick geht über die Trave und den Pötenitzer Wiek zum Priwall, der Stelle an der das Grünen Band auf die Ostsee stößt. Rechts erstreckt sich der Dassower See, an dessen Ufer die innerdeutsche Grenze verlief.
Zurück nach Teschow und von dort 2,5 km der Straße zur B105 folgen. Nach einer Linkskurve quert die Straße auf gut 100 m eine Wiese. Dort wo die Straße in ein Wäldchen eintaucht links auf einen Wirtschaftsweg, der gut 1 ½ km am Waldrand entlang führt. Der Weg stößt auf die B105 und den Radweg, der (links) über Zarnewenz entlang der Straße nach Dassow führt.
2. Aktualisierung: S. 185 Ob eine Fahrspur, die zwischen Seeufer und Acker verläuft (meist direkt im Grünen Band) ein Abenteuer ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer meint so etwas gehen zu können, folgt der Spur 2 km. Dann geht es rechts ins Landesinnere zum 300 m entfernten Gut Benckendof, wo man wieder auf den Radweg trifft. Von dort geht es über Johannstorf nach Volkstorf. Ganz Mutige bleiben vor Beneckendorf am Grünen Band und folgen dem Seeufer auf einem Pfad (nochmals 2 km) bis nach Volkstorf.
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